Die Fläche einer Partikelbarriere hat eine Filterwirkung für Partikelgrößen von >1 μm bis >2 μm. Somit stellen die verwendeten Partikelbarrieren einen optimalen Schutz gegen das Eindringen von gefährlichen Schadstoffen wie polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) dar. Eine Kette ist aber bekannterweise nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das schwächste Glied bei diesen Partikelbarrieren sind die Nähte.
Eine Nähnadel hat eine durchschnittliche Stärke von 0,9 mm bis 1,1 mm (1 mm = 1000 μm). Das Loch, dass eine Nähnadel in die Partikelbarriere stößt ist bei einer Filterwirkung von >1 μm ca. 1000 mal größer. Da die Teilungsnähte von Hauben fast ausschließlich mit Flachnähten gefertigt werden (um Druckstellen zu vermeiden), verdoppeln sich die Undichtigkeiten. Je kleiner die Schnittteile sind, aus denen sich die Haube zusammensetzt, desto mehr Schwachstellen werden in die Haube eingebracht.Das perforierte Nahtloch wird teilweise mit dem Nähgarn ausgefüllt. Hierbei kann man aber nicht von Nahtabdichtung sprechen. Im Gegenteil: Werden die Nähte beim Auf- und Absetzen der Haube gedehnt – was unumgänglich ist – werden durch die entstehenden Zugkräfte die Nähte gestreckt und das Nahtloch dadurch weiter geöffnet. Daher muss bei der Herstellung von Partikelschutzhauben die größte Aufmerksamkeit für die Nahtverarbeitung der Partikelbarriere aufgewendet werden. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern geht TEXPORT® in der Herstellung von Flammschutzhauben einen eigenen Weg. TEXPORT® ist der einzige Hersteller, der alle Nähte der Partikelbarriere durch eine Nahtversiegelung abdichtet. Somit ist sichergestellt, dass die Partikelbarrieren der TEXPORT® Flammschutzhauben an den Kreuznähten auch nach 50 Wäschen noch eine Effektivität von 99,99 % (NFPA 1971-2018) gewährleisten.